Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich könnte meine Kleinen über Stunden beobachten, wenn sie so selig da liegen und schlummern. Sind unsere kleinen Welteroberer nicht am allerniedlichsten, wenn sie schlafen? WENN sie schlafen… Denn mit dem Babyschlaf ist das ja bekanntlich so eine Sache.
Bevor ich Mama wurde, war Schlaf für mich gar nicht so ein großes Thema. Weil ich genug davon hatte. Und wenn ich müde war, dann war diese Müdigkeit oft selbst „verschuldet“, weil es am Vorabend wieder mal länger wurde… Mittlerweile muss ich darüber grinsen, weil ich, seit meine beiden kleinen Nachteulen auf der Welt sind, erst weiß, was müde sein wirklich bedeutet. Und ich sage dir, diese bleierne Müdigkeit, sie steckt mir in den Knochen.
An manchen Tagen war ich der Verzweiflung nahe. So nahe, dass ich begonnen habe, mehr zum Thema Babyschlaf zu recherchieren. Und ich habe interessante Facts herausgefunden, die ich unbedingt mit dir teilen möchte.
Vor einigen Tagen stand mein Bekannter vor mir und strahlte mich augenringslos an, während er verkündete: „Heute Nacht habe ich echt geschlafen wie ein Baby!“ Im ersten Moment habe ich gar nicht verstanden, was er meint. Zu platt war ich nach einer weiteren schlaflosen Nacht mit einem Baby, das eben so gar nicht geschlafen hat. Wie das Babys eben so tun.
Dann war meine Neugier geweckt, woher kommt dieses Sprichwort überhaupt und was ist der Sinn dahinter? Ich würde dir nun gerne eine tiefgründige Erklärung geben, aber um ehrlich zu sein, habe ich lange recherchiert und keine gefunden.
Vielleicht bezieht sich diese Aussage darauf, wie friedlich Babys im Schlaf aussehen und sie soll andeuten, dass jemand tief und fest schläft. Die meisten Eltern werden aber bestätigen, dass der Schlaf von Babys weitaus leichter und unruhiger ist, als die Redewendung vermuten lässt.
In der Regel wachen die Kleinsten nach einer Schlafphase von etwa 50 Minuten auf und kontrollieren ihre Umgebung, um auszuloten, ob Gefahr im Verzug ist, also ob die Eltern noch in der Nähe sind. Auch später ist der Schlaf von Babys häufig von Aufwachphasen geprägt, sei es aus Hunger oder wegen einer vollen Windel.
Die Schlafphasen deines Babys zwischen dem 3. und 9. Lebensmonat. Grafik: Echte Mamas
Wir schlafen im Familienbett und lieben es. Aber eines muss ich echt einmal loswerden: Es ist mir ein absolutes Rätsel, wie ein 70 Zentimeter großes Baby es schafft, scheinbar mühelos 1,5 Meter Bett zu erobern. Oft wache ich auf, weil ich zusammengekauert am Matratzenrand liege, während mein Kleiner wie ein Seestern alle Viere von sich streckt.
In diesen Momenten blicke ich ihn an und die Welt steht für einen Moment still, die Liebe durchflutet mich und auf einmal kommt mir mein eben noch neugeborenes Baby so wahnsinnig groß vor. Meist schlummere ich dann selig wieder ein und wache 5 Minuten später mit einem Fuß im Gesicht wieder auf.
Die Kleinen bewegen sich doppelt so viel im Schlaf wie Erwachsene, weil sie in der Nacht Entwicklungssprünge durchleben. Während mein Kleiner also scheinbar friedlich schlummert, arbeitet es in ihm auf Hochtouren. Und wenn er so durch das Bett turnt, entwickelt das Gehirn meines Akrobaten sensomotorische Fähigkeiten. Er lernt also im Schlaf. Hätte das damals bei mir bei Physik nur auch geklappt, aber das ist ein anderes Thema.
Die Akrobatikeinlagen meines Traumtänzers sind nicht nur für mich eine große Herausforderung, sondern auch für seine Windel. Früher sind unsere Windeln oft ausgelaufen, dadurch ist er aufgewacht und ich musste neu wickeln. Diese Schlafunterbrechungen, zusätzlich zu den normalen Wachphasen, haben uns beide extrem geschlaucht.
Mittlerweile habe ich gelernt, dass die Hautrezeptoren meines Babys auf Nässe wie eine Alarmsirene reagieren und er durch dieses unangenehme Gefühl wach wird. Würde uns Erwachsenen ja auch nicht anders gehen, wer liegt schon gerne im Nassen?
Nach dem Wickeln habe ich ihn dann immer wieder in den Schlaf gestillt und Muttermilch macht was? Genau, zusätzliches Pipi. Und das, wo in der Nacht sowieso schon bis zu 4 Mal Urin in der Windel landet.
Eine typische Nacht lief bei uns in etwa so ab: Fuß im Gesicht, wach, einnicken. Windel voll, wach. Wickeln, stillen, einnicken, Fuß in den Rippen, wach, einnicken. Windel voll, wach. Repeat. Ein totaler Teufelskreis, den wir nun durchbrechen konnten…
Um ehrlich zu sein, habe ich die Hoffnung auf ruhigere Nächte schon aufgegeben. Bis wir Pampers Baby-Dry Windeln ausprobiert haben. Und was soll ich sagen, die halten genau das, was der Name auch verspricht: Sie halten dicht.
Die neue Pampers Baby-Dry Windel sorgt für ruhige Nächte und trockene Babyhaut. Foto: PR
Pampers hat gemeinsam mit Eltern und deren Babys daran gearbeitet, den bewährten Auslaufschutz nochmal zu verbessern. Sie versprechen einen bis zu 100 prozentigen Auslaufschutz und bei uns haben sie das Versprechen bis jetzt immer gehalten. Der Windelinhalt bleibt, wo er hingehört und die Haut meines Babys bleibt viel länger trocken.
Seit neuestem haben sie sogar ein Stop & Schutz Täschchen, das die Windel vor dem Auslaufen am Rücken schützt, damit die Kleinen noch ungestörter Schlafen können. Und somit auch wir Eltern.
So sieht das innovative Stop & Schutz Täschchen in der neuen Baby-Dry Windel aus. Icon: PR
Natürlich wacht mein Sohn immer noch nachts auf und natürlich habe ich immer noch Füße im Gesicht, aber unsere Nächte werden nun nicht mehr durch durchnässte Windeln bestimmt und das ist schon ein riesengroßer Meilenstein.
Egal was dir die Mama im PEKiP-Kurs erzählt, kaum ein Baby schläft von Anfang an durch. Das hat die Natur so schlichtweg nicht vorgesehen.
Aber es gab bisher auch kein Kind, das nicht irgendwann durchgeschlafen hat. Auch dein Baby wird dir eines Tages morgens entgegen strahlen und du wirst verwundert feststellen, dass ihr beide durchgeschlafen habt. Einfach so. Und dieses erholte Gefühl wird alles übertreffen.
Und bis dahin bleib stark, Mama. Du bist so weit gekommen und wirst auch das wuppen. Versprochen.
Vor einigen Jahren bin ich mit meinem kleinen Sohn hinaus in die Welt gezogen. Nach vielen, vielen Reisen haben wir uns nun auf Sansibar niedergelassen und aktuell erwarte ich Baby Nummer 2. Ruhig ist es bei uns selten, dafür erleben wir jede Menge Abenteuer, die erzählt werden wollen.